Neue Bergbahnen am Arlberg – Zugerberg- & Madlochbahn
Aus alt mach neu & das mal 2
Wer Lech kennt, mit all seinem Charme, seiner Tradition und dem Bestreben Alt & Neu zu verbinden, um größtmöglichen Komfort für seine geschätzten internationalen Gäste zu bieten, der kennt auch die beiden ältesten Bergbahnen am Arlberg!
Die Zugerbergbahn, als Verbindungsbahn zwischen Zug und Lech/Oberlech und die Madlochbahn als Verbindung zwischen Zürs und Zug.
Wir erinnern uns an früher…..
Die Ära des Frierens am Sessellift neigt sich dem Ende zu. Früher waren dicke Wolldecken, die wärmenden Begleiter auf der Fahrt nach oben. Manche Fahrten dauerten gefühlt ewig. Während dicke Schneeflocken vom Himmel tanzten und man trotzt Wolldecke „nach oben fror“. Beim Ankommen oben am Madloch, je nach Wintertag, war ein „Natural GesichtsPeeling“ inkludiert. Es war soooo kalt!
Der Gedanke an Lifte, die uns viele Jahre durch den Winter begleitet haben, löst heute ein Schmunzeln und nostalgische Erinnerungen aus.
Nach 50 Jahren in den „Lift-Ruhestand“
Die beiden Bahnen sind zwei wesentliche Bestandteile des „Weißen Rings“ und haben nun nach über 50 Jahren Dienst, langsam ausgedient. Ab der Wintersaison 21/22 stehen dort zwei hoch-moderne Bahnen, die nicht nur mehr Menschen transportieren können, sondern auch das Liftfahren bequemer machen, um so das Arlberg Flair noch entspannter genießen zu können.
Die neue Madlochbahn in Zürs
Aus 2 mach 6!
Nach 12,5 Millionen Fahrten geht die Madloch-Bahn in den wohlverdienten Ruhestand. Hoch hinauf aufs Madloch bringt Sie nun innerhalb von 5 Minuten ein bequemer 6er Sessellift. Die Bahn ist 1.520 Meter lang und schwebt 285 Meter hinauf aufs Madlochjoch mit 2.446 Meter Seehöhe.
Wetterschutzhauben und Sitzheizung sind für eine hochmoderne Bahn, wie diese, eine Selbstverständlichkeit.
Sowohl die Talstation als auch die Bergstation fügen sich als elegante Glas-Stahl-Konstruktion in das Landschaftsbild ein. Die Talstation, am Zürser See gelegen bietet nun eine breite schöne Zufahrt zur Bahn.
Die rund 50 Wetterschutzhauben sind mit den Siegerinnen und Siegern der „Bildstein-Trophy“ geschmückt. Ein Ansporn für zukünftige Mutige!
Die Bildstein Trophy als Teamwertung beim Weißen Ring, wurde zu Ehren von Sepp Bildstein, ins Leben gerufen.
Erzählt man die Geschichte vom Skifahren in Lech Zürs, geht das nicht ohne Sepp Bildstein dabei zu erwähnen. Er war ein Visionär, kam früh zum Skisport, besaß enormen Innovationsgeist und diese Kombination hat vieles bewegt. Er war mit daran beteiligt, dass Lech Zürs und vor allem der Weisse Ring international bekannt wurden und unter Sportlern Kultstatus erlangt haben.